(08.04.2017) Sieben Sonnen zum Sonntag! Modulstart um 8:02 Uhr. Die Höchstleistung um 15:16 Uhr. Die Kilowattstunde des Tages dann um 17:08 Uhr. Es wurde die insgesamt 227 Kilowattstunde produziert. Seit Jahresbeginn und in den bisher 98 Tagen immerhin schon 44,35 kWh. Die Aussichten für die nächsten Tage sind leider nicht so strahlend blau.
Betriebszeit: 11:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,5 Watt; Gesamtertrag 1,182 kWh. Fortsetzung
Miet-Modul 7.
(08.04.2017) Neblig war es um 7:57 Uhr, als das Modul mit seiner Arbeit begann. Der Dunst löste sich schnell auf – danach war und blieb es beim blauen Himmel. Die Meteorologen lagen also mal wieder daneben. Die Höchstleistung um 14:08 Uhr; die 225. Kilowattstunde wurde erzeugt. Morgen, am Sonntag, soll es dann den schon länger versprochenen Sonnentag geben.
Heute wurde in zwei Fuhren unsere Holzernte des vorvergangenen Jahres vom Schwiegervater aus dem nahen Wald bzw. dem Zwischenlager angeliefert. Runde 6 Raummeter – also etwa 4,2 Festmeter – für Balken und ähnliches nicht geeignetes, dennoch bestes Buchen- und Eichenholz für unseren wassergeführten Heizkamin: Der nächste Winter kommt bestimmt.
Diese Holzmenge entspricht etwa 900 Litern Heizöl oder auch 1760 Liter Flüssiggas – quasi der Jahreswärmebedarf unseres Einfamilienhauses. Zugleich entspricht die Holzmenge auch 11.600 Kilowattstunden. Das wiederum ist exakt das Doppelte des Stromes, den unsere künftige Miet-Solaranlage von DZ-4 jährlich liefern soll.
Die Rechnung jetzt mal weitergesponnen … im vergangenen Jahr haben wir knapp 3500 kWh Strom zugekauft (Miet-Modul rausgerechnet). Von den 5800 kWh der künftigen Ost-West-Solaranlage abgezogen, verbleiben 2300 kWh „frei“. Diese mit der Jahresarbeitszahl mal 3 (manche Heizungsbauer rechnen mit 4) genommen für eine Luftwärmepumpe, wären 6900 Kilowattstunden Heizenergie. Das ist dann schon wieder mehr als die Hälfte des Bedarfs. Allerdings würde ich gerne mit der Wärmepumpe die Abluft der Kanalisation anzapfen, was die Effizienz der Heizung bestimmt auf den Jahres-Faktor 5 steigern würde. Damit ginge es dann mit 11.500 kWh Heizenergie fürs Haus beinahe wieder auf.
So oder so – wir heizen künftig mit Sonnenenergie: Entweder direkt vom Dach oder halt in gespeicherter Form mit Holz.
Betriebszeit: 11:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 175,8 Watt; Gesamtertrag 1,158 kWh.
(07.04.2017) Heute schickte die Sonne ab 8:16 Uhr den ersten Strom vom Solarpanel über den Mikrowechselrichter in Hausnetz. Die Wetterpropheten lagen also mal wieder daneben mit ihrer Vorhersage. Am späten Vormittag war der Himmel dann bedeckt, um gegen 15 Uhr Schön-Wetter-Wolken zu präsentieren. Die Höchstleistung um 15:44 Uhr. Der morgige Samstag soll ähnlich dem heutigen Tag sein. Für Sonntag bleibt es bei strahlendem Sonnenschein, wie geweissagt wird.
Betriebszeit: 11:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 187,2 Watt; Gesamtertrag 0,592 kWh.
(06.04.2017) Heute war es den ganzen Tag bedeckt, wie vorhergesagt. Netzeinspeisung ab 8:33 Uhr. Das Maximum bei einem der wenigen Sonnenstrahlen des Tages um Punkt 16 Uhr. Aber immerhin wurde die insgesamt 224. Kilowattstunde erzeugt. Morgen wird wohl keine hinzukommen, denn es ist für den Freitag null Sonnenschein angekündigt, bevor der Samstag etwas besser wird, die Sonne am Sonntag dann strahlen soll.
Betriebszeit: 11:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 179,8 Watt; Gesamtertrag 0,622 kWh.
(05.04.2017) Bei blauem Himmel begann der heutige Mittwoch fürs Steckdosenmodul um 8:02 Uhr. Noch am Vormittag zog hohe Bewölkung auf, die sich zum Abend hin mehr und mehr verdichtete. Die Höchstleistung dennoch bei einer Wolkenlücke um 15:31 Uhr. Die 223. Kilowattstunde wurde erzeugt. In den nächsten Tagen soll die Sonne leider weniger strahlen – erst am Sonntag wieder und dann siebenfach.
Die andere Statistik: Seit heute umfasst dieses Tagebuch als 12-Punkt-Word-Datei – ohne die Überschriften und Bilder auf dieser Homepage – exakt 100 Seiten. Word zählt mir 43.699 Wörter vor … wer’s nachzählen mag …
Betriebszeit: 11:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,5 Watt; Gesamtertrag 0,751 kWh.
(04.04.2017) Heute war der Himmel über Rehborn blau – mehr oder weniger. Arbeitsbeginn des Mini-PV um 8:10 Uhr; die Höchstleistung um 13:52 Uhr. Die Kilowattstunde des Tages um 19:20 Uhr – die insgesamt 222. seit Beginn.
Am Samstag hatte der Rehborner Gemeinderat die Bürger zu einem kleinen Energietag eingeladen. Einer der Höhepunkte war ein Lampentausch. Insgesamt wurden 54 Glüh- bzw. Halogenlampen ins Gemeindehaus gebracht. Deren Stromverbrauch summiert sich auf stündliche 2,58 Kilowatt. Getauscht gegen die 5,8 Watt LED ergibt sich eine Ersparnis von 2,26 kWh. Bei einer angenommenen täglichen Brenndauer von 3 Stunden (Energieeffizienzberater Bert Schliemann rechnet sogar mit 4 täglichen Brennstunden) sparen die LED 2477 Kilowattstunden im Jahr ein – das entspricht grob gerechnet dem jährlichen Stromverbrauch eines Zwei-Personen-Haushaltes im Mehrfamilienhaus. Es erstaunt mich immer wieder, wie sich beim Stromsparen anscheinendes „Kleinvieh“ addiert.
Betriebszeit: 11:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 182,8 Watt; Gesamtertrag 1,001 kWh.
(1.4.-3.4.2017) Nach drei arbeitsbedingten Pausetagen geht’s weiter mit dem Tagebuch. Der 400. Tag begann mit hoher Bewölkung um 8:01 Uhr, die Höchstleistung um 12:36 Uhr. Betriebszeit: 11:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 112,7 Watt; Gesamtertrag 0,735 kWh.
Der 401. Tag sah zunächst Schön-Wetter-Wolken, dann war es leicht bewölkt, zog es sich zu. Höchstleistung 12:35 Uhr. Betriebszeit: 11:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 149,6 Watt; Gesamtertrag 0,813 kWh.
Der 402. Tag: Der Morgen begann fürs Modul um 8:15 Uhr bei blauem, leicht diesigem Himmel. Später war es leicht bewölkt bis bewölkt. Höchstleistung 12:06 Uhr. Betriebszeit: 11:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 189,7 Watt; Gesamtertrag 0,895 kWh. Heute wurde die 221. Kilowattstunde erzeugt.
Hier die nachzuliefernde März-Bilanz des Balkonmoduls: Es hat 19,677 kWh (März 2016: 14,700 kWh) Strom erzeugt. Beim Energiedienstleister wurden 336,1 kWh (2016: 299,5 kWh) gekauft. Somit hat das Modul im März 2017 immerhin schon wieder 5,53 % (2016: 4,55 %) des häuslichen Stromverbrauchs beigesteuert.
Seit 1. März 2016 bis Ende März 2017 gerechnet, lieferte das Mini-PV 5,29 Prozent oder 219,358 Kilowattstunden dazu. Im Gesamtverbrauch von seitdem 4142,44 kWh sind 137,84 kWh fürs Laden von Elektroautos enthalten.
(31.03.2017) Doch noch kurz die Zahlen des heutigen Tages, jedoch nur unvollständig, da von vor bis nach Sonnenauf- bzw. -untergang unterwegs. Rückgerechneter Modulstart um 8:10 Uhr. Es war bedeckt. Im Laufe des März-Letzten wurde die 219. Kilowattstunde erzeugt. Damit flossen in diesem Monat 19,677 kWh vom Steckdosenmodul ins Hausnetz. Die März-Bilanz arbeitsbedingt erst in den nächsten Tagen.
In Sankt Sebastian bei Nähe Koblenz traf ich heute den Fahrlehrer Thomas Kopetzky (links) und durfte mit ihm eine LEW-TV-Sendung aufzeichnen. Der 47jährige ist E-Auto-infiziert und schickt seine Schüler auch mit einer Renault Zoe auf Tour: „E-Fahrschule – mit Vollstrom in die Zukunft“. Die Aufzeichnung der Sendung bei Leben mit der Energiewende TV findet sich hier. Natürlich bin ich auch E-Mobil mit „meiner“ blauen Zoe von E-Wald angereist.
Betriebszeit: 11:07 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,627 kWh.
(30.03.2017) Blauer Himmel gleich morgens um 8:44 Uhr, als die Mini-PV-Anlage den ersten Strom ins Hausnetz schickte. Die heutige Höchstleistung um 13:43 Uhr. Am späteren Nachmittag zog leichte Bewölkung auf. Die Kilowattstunde des Tages von nunmehr 218 kWh wurde um 17:48 Uhr erzeugt. Schlechtes bzw. Regenwetter fürs Wochenende ist bei den Meteorologen gestrichen; es soll nur noch aufgelockert bedeckt sein.
Erstmal stehen morgen noch ein Sonnentag und der März-Ultimo bevor. Weil ich morgen für Leben mit der Energiewende TV eine Sendung bei Koblenz aufzeichne, am Samstag im heimischen Rehborn ein Energiespartag ist und schließlich am Sonntag eine Landrat-Stichwahl ansteht, kann ich leider noch nicht sagen, wann ich die März-Stromverbrauchsdaten berichten kann. Kommt auf jeden Fall tagesgenau abgerechnet.
Betriebszeit: 10:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 185,1 Watt; Gesamtertrag 1,092 kWh.
(29.03.2017) Eine dünne, hohe Bewölkung gab es um 8:29 Uhr, als das Modul mit seiner Tagesarbeit begann. Später waren Schön-Wetter-Wolken am Himmel, die sich langsam verdichteten zur fast geschlossenen Wolkendecke am späten Nachmittag. Die Höchstleistung um 14:45 Uhr; die 217 Kilowattstunde wurde angezeigt. Morgen und Freitag soll es ähnlich viel Sonne wie heute geben, bevor das Wochenende trüb werden soll.
Per Gerichtsurteil dürfen in Japan zwei der nach Fukushima abgeschalteten Atomreaktoren wieder angefahren werden, stand gestern in den Medien. Heute wird berichtet, dass der japanische Konzern Toshiba für seine US-amerikanische Atom-Sparte des Konzerns, die Westinghouse Electric Company, Insolvenz anmeldet. Fürs laufende Geschäftsjahr rechnet Toshiba mit einem Verlust von rund 8,3 Milliarden Euro. Grund dafür: Verzögerungen und Kostenüberschreitungen beim Bau von Atomkraftwerken in den USA. Ich mag mal gar nicht ausrechnen, wie viele Balkonmodule man für 8,3 Mrd. € kaufen kann, wie viel zumindest Tagesstrom sie erzeugen könnten.
Betriebszeit: 10:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 187,9 Watt; Gesamtertrag 0,759 kWh.
(28.03.2017) Noch ein wunderschöner Frühlingstag mit knapp 25 Grad Celsius im Schatten unseres Balkons. Strom vom Modul floss ab 8:47 Uhr bei blauem Himmel. Schon ab 11:28 Uhr produzierte es mehr als 100 Watt – die bessere Hälfte warf die Geschirrspülmaschine an. Gegen 14 Uhr zogen Schön-Wetter-Wolken auf, die die Energieerzeugung etwas bremste. Die Höchstleistung trotz der Wölkchen um Punkt 15 Uhr. Die Kilowattstunde des Tages dann um 17:25 Uhr. Die insgesamt 216. kWh wurde erzeugt. Die Gutes-Wetter-Prognose schließt jetzt auch noch den Freitag mit ein.
Noch ein Part zu Steckdosenmodul-Zulassung, den ich bei Greenpeace Energy gefunden habe. Demnach erhielten etwa 30 Westnetz-Kunden im März die Zusage, ein simon-Steckdosenmodul nutzen zu können. Westnetz-Mutter Innogy bzw. RWE verneinen diese Zusage. Der Stromverkäufer-Konzern sieht seine Pfründe schwinden. Ohne weitere Worte – einfach lesen.
Betriebszeit: 10:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 187,7 Watt; Gesamtertrag 1,079 kWh.
(27.03.2017) Der bisher ertragsstärkste Tag des Jahres! Arbeitsbeginn des Plug&Play um 8:43 Uhr bei blauem Himmel, der auch wieder den ganzen Tag so blieb – als dritter in Folge. Die Höchstleistung heute erst um 15:30 Uhr; die Kilowattstunde des Tages um 16:48 Uhr – die insgesamt 215. kWh seit Beginn wurde erzeugt. Die Aussichten bis Donnerstag weiterhin sonnig, allerdings mit abnehmender Sonnenscheindauer.
Dass heute der bisher ertragsbeste Tag des Jahres war, lässt für den Sommer hoffen. Denn heute war der Rupertstag, der dem Heiligen Rupertus gewidmet ist und der bis 717 Bischof von Worms war. Für die Altvorderen ein Tag, der das Wetter voraussagt. Die heutige Bauernregel heißt: „Ist am Rupertstag der Himmel rein, so wird er's auch im Juni sein."
Betriebszeit: 10:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 188,1 Watt; Gesamtertrag 1,237 kWh.
(26.03.2017) Die Umstellung auf die Sommerzeit in der heutigen Nacht verschiebt die Uhrzeit wieder um eine Stunde nach hinten. Bei blauem Himmel startete die Modulaktivität daher erst um 8:45 Uhr. Der Himmel blieb den ganzen Sonntag über azur; allerdings blies auch wieder ein kalter Ostwind durchs Glantal. Die Höchstleistung um 14:51 Uhr. Die Kilowattstunde des Tages wurde um 17:05 Uhr erzeugt – die insgesamt 214te. Die Aussichten bleiben sonnig bis einschließlich Donnerstag.
Betriebszeit: 10:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 188,6 Watt; Gesamtertrag 1,173 kWh.
(25.03.2017) Frühlingssonne pur, nur getrübt durch minimale Schleier. Dazu ein kräftiger, kühler Ostwind. Die Solarzellen begannen den Betrieb um 7:13 Uhr, das Maximum dann um 13:16 Uhr. Die Kilowattstunde dieses Samstages wurde um 16:25 Uhr erzeugt. Demzufolge zeigte das Strommessgerät auch die 213. produzierte Kilowattstunde seit dem 1. März vergangenen Jahres an. Die Aussichten bis einschließlich kommenden Donnerstag sind sonnig.
Betriebszeit: 11:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,1 Watt; Gesamtertrag 1,135 kWh.
(24.03.2017) Auch dieser Freitagmorgen war zunächst trüb, begann für die Solarzellen erst um 8:54 Uhr. Der Vormittag blieb trüb, am Nachmittag war es dann nur noch bedeckt mit der Höchstleistung um 13:15 Uhr. Je später der Tag, desto mehr lockerten die Wolken auf; leider zu spät für richtige Leistung vom Modul. Trotzdem wurde die 212. Kilowattstunde erzeugt. Die Aussichten für die nächsten sieben Tage: sonnig.
Die Diskussionen und Berichte im Internet zur Westnetz-Innogy-RWE-Zulassung von Steckdosenmodulen enden nicht. Diesmal ein Link zu einem Artikel "teilweise zulässig" von „Heise online“.
Betriebszeit: 9:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 133,3 Watt; Gesamtertrag 0,540 kWh.
(23.03.2017) Der Donnerstag begann diesig und fürs Modul um 7:12 Uhr. Gegen 11.30 Uhr hatte die Sonne den Dunst aufgelöst. Bei hoher, dünner Bewölkung gab es die Höchstleistung um 13:02 Uhr. Nach 16 Uhr wurde es wieder diesig. Die 211. Kilowattstunde wurde erzeugt. Der morgige Tag soll ähnlich werden.
Aufgefallen ist mir, dass unsere Forsythie heuer 17 Tage früher als im vergangenen Jahr blüht. Heute steht das Gewächs in voller Pracht da; am Timecode der Fotos des vergangenen Jahres sehe ich, wann das in 2016 der Fall war.
Betriebszeit: 11:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,8 Watt; Gesamtertrag 0,754 kWh.
(22.03.2017) Trüb und bedeckt war es am heutigen Mittwoch. Das Panel produzierte den ersten Strom um 7:44 Uhr. Das Maximum dann heute um 13:32 Uhr bei einem einzelnen Sonnenstrahl. Von denen soll es in den nächsten Tagen mehr geben.
Heute berichtet „PV Magazine“ über den gestern von mir beschriebenen Fallrückzieher von Westnetz in Sachen offizielle Zulassung von Balkonmodulen. Die Journalisten sprachen mit Greenpeace Energy, die betonen, die schriftliche Erlaubnis von Westnetz mehrfach erhalten zu haben. Meine Meinung nach wie vor zur Haltung der Westnetz-Mutter Innogy/RWE – siehe gestrigen Tagebucheintrag.
Betriebszeit: 8:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 168,1 Watt; Gesamtertrag 0,182 kWh.
(21.03.2017) Fünfter Tag in Folge mit schlechtem Wetter. Im Regen begann die Modularbeit um 7:40 Uhr. Um die Mittagszeit war es bedeckt mit der Höchstleistung um 12:55 Uhr – danach wieder Regen bis in die Nacht.
Am 385. Tag berichtete ich von Greenpeace Energy und der Mitteilung, dass im Westnetz-Gebiet Balkonmodule nun erlaubt seien. Heute huft der größte deutsche Verteilnetzbetreiber zurück – es würde nicht stimmen, beruft sich auf die VDE. Da hat man noch immer nicht kapiert, dass dieser Verein (!) der Elektrolobby hinter meinem Stromzähler nichts zu sagen hat. Ich denke eher, dass die Westnetz als Tochter von Innogy oder besser RWE zurückgerufen wurde. Sonst geht denen noch ihr Stromgeschäft beim Mittagshoch verloren, wenn wie in den Niederlanden 200.000 Balkonmodule die Mittagssuppe kochen. Zur Rückwärtswende einmal der Sonnenflüsterer und die Internetseite „Energie & Management“.
Betriebszeit: 9:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 37,2 Watt; Gesamtertrag 0,149 kWh.
(20.03.2017) Der kalendarische Frühlingsanfang am heutigen Montag begann wie die vorherigen Tage: bedeckt. Allerdings hell bedeckt. Damit begann die Stromproduktion um 7:25 Uhr. Die Höchstleistung heute schon um 9:34 Uhr; danach wurde es dunkler bedeckt, womit die Stromproduktion einbrach. In der Mittagszeit nur 18,9 Watt. Dennoch hat der Morgen für so einen trüben Tag ein bißchen was erbracht.
Betriebszeit: 9:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 31,5 Watt; Gesamtertrag 0,125 kWh.
(19.03.2017) Am heutigen Sonntag war es durchgehend bedeckt; das Ergebnis demgemäß mies. Modulstart um 8:11 Uhr. Die Spitzenproduktion habe ich um 11:25 Uhr gesehen – danach war ich allerdings bis zum Abend unterwegs. Die Aussichten für die kommenden beiden Tage sind trübe.
Betriebszeit: 8:01Stunden; gesehene Maximalleistung 13,2 Watt; Gesamtertrag 0,047 kWh.
(18.03.2017) Das Wetter war heute wie vorhergesagt: Morgens regnerisch, später trüb und bedeckt. Dazu ein kräftiger Wind. Dementsprechend speiste das Modul erst ab 8:55 Uhr ins Hausnetz ein. Die magere Höchstleistung um 13:49 Uhr. Die Aussichten für die nächste Woche sind nicht wesentlich besser, vielleicht gibt es ein paar Sonnenstunden.
Via Facebook hatte ich heute Kontakt mit einem 6-fachen Balkonmodul-Besitzer aus Schleswig-Holstein. Er hat seine Plug & Play seit 10 Monaten in Betrieb und zählt ebenfalls die Kilowattstunden – heute wurde die 1000. kWh erzeugt.
Obwohl seine Anlage rund 500 Kilometer nördlich steht, haben wir umgerechnet auf ein Solarpanel den nahezu identischen Durchschnitt: Im Norden sind es täglich 0,550 kWh, meines erzeugt 0,545 kWh. Eigentlich sollte mein Panel wegen der höheren Sonneneinstrahlung mehr geliefert haben – aber wir hatten ja sehr viel Nebel. Wobei aber auch das Wetter im Norden nicht so toll war für Solarmodule.
Betriebszeit: 7:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,2 Watt; Gesamtertrag 0,092 kWh.
(17.03.2017) Am späten Vormittag tickerte es durchs Internet: Die Westnetz, Deutschland größter Verteilnetzbetreiber, gibt den Widerstand auf: Ab sofort sind Steckdosen-Balkonmodule bis 300 Watt in ihrem Versorgungsgebiet (Karte) erlaubt. Ein Zählerwechsel (Rücklaufsperre) ist nicht notwendig - lediglich die Anmeldung.
„Das Einlenken von Westnetz ist ein Durchbruch für die städtische Energiewende in Bürgerhand“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Der Stromlieferant hatte ein Verfahren bei der Bundesnetzagentur gegen die ehemalige RWE-Tochter angestrengt. Ich sehe das Einknicken als großen Erfolg insbesondere für Mieter, die nun zumindest ein wenig Elektrizität selbst erzeugen können. Die anderen Netzbetreiber werden folgen (müssen).
Nun die heutigen Zahlen meines Balkonmoduls: Start bei noch blauem Himmel um 7:39 Uhr. Ab 9 Uhr war es zunächst diesig, dann trüb und bedeckt mit ein paar lichten Momenten. Da auch die Höchstleistung um Punkt 13 Uhr. So blieb es denn auch, bis die Sonne hinter den Wolken versank (Bild). Ab heute Nacht soll es regnen.
Betriebszeit: 10:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 125,4 Watt; Gesamtertrag 0,258 kWh.
(16.03.2017) Ein Tagesbeginn zum Staunen. Um 7.38 Uhr startete die Stromerzeugung des Plug&Play im dichten Nebel: Sicht keine 50 Meter. Eine halbe Stunde später – der Nebel war noch immer dicht, aber heller – lagen bereits 22,1 Watt an. Um 9.40 Uhr lichtete sich der Nebel, es wurde diesig; das noch im Schatten liegende Modul produzierte trotzdem 39,5 Watt. Ich staune immer wieder, wieviel Energie so ein Modul auch im Nebel erzeugt!
Die Höchstleistung um 13:32 Uhr. Um 16:20 Uhr wurde die heutige Kilowattstunde produziert. Insgesamt gab es die 210. kWh. Diesem tollen Frühlingstag werden jetzt laut Wetterbericht trübere, regnerische Tage folgen. Aber wir brauchen auch den Regen.
Betriebszeit: 10:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 182,8 Watt; Gesamtertrag 1,106 kWh.
(15.03.2017) Leicht diesig war es heute zum Arbeitsbeginn des Moduls um 7:43 Uhr. Zur Mittagszeit zog leichte Bewölkung auf. Die Höchstleistung um 13:04 Uhr; später zog es sich zu. Kurz vor dem heutigen Sonnenuntergang wurde knapp die 209. Kilowattstunde erzeugt. Der morgige Donnerstag soll ein strahlender Sonnentag werden – sagen die Wetterberichte übereinstimmend.
Betriebszeit: 10:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 196,1 Watt; Gesamtertrag 0,710 kWh.
(14.03.2017) Zum Modulstart um 7:44 Uhr war es noch diesig; später wurde der Dunst immer dünner. Ab 11 Uhr war der Himmel quasi blau und blieb so. Die Höchstleistung um 13:01 Uhr. Die Kilowattstunde dieses Dienstages wurde um 16:50 Uhr erzeugt. Insgesamt zeigte das Strommessgerät heute die 208. vom Balkon gelieferte kWh an.
Betriebszeit: 10:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 187,6 Watt; Gesamtertrag 1,039 kWh.
(13.03.2017) Bei blauem Himmel flossen die ersten Watt um 8:08 Uhr vom Modul ins Hausnetz. Von 11 bis kurz nach 16 Uhr wurden durchgehend mehr als 100 Watt erzeugt, obwohl der Himmel da leicht diesig war. Die Höchstleistung um 13:50 Uhr.
Von der Bürger Solar Beratung Weschnitztal habe ich folgendes gefunden: >>>Der Kampf mit e-Netz-Südhessen geht weiter, eine Anlage in Mörlenbach wurde stillschweigend genehmigt. Von einem Sponsor wurden uns 5 Mini-PV-Anlagen finanziert. Das erste Modul wurde bereits vor mehreren Monaten auf dem Dach des Kindergarten Ober-Mumbach von dem örtlichen Elektromeister fachgerecht installiert und alle erforderlichen Unterlagen an den Netzbetreiber übergeben. Am 31.01.2017 wurde in Frankfurt eine veränderte DIN 0100-500-1 von dem zuständigen Ausschuss verabschiedet. Demnach entfällt die Meldepflicht für Micro PV Anlagen an den Netzbetreiber. Das haben wir e-Netz-Südhessen mitgeteilt und um Rückmeldung zum 17.03.2017 gebeten, die Anlage wird dann am 20.03.2017 in Betrieb genommen!<<<
Betriebszeit: 9:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 189,0 Watt; Gesamtertrag 0,937 kWh.
(12. März 2017*): Ein wunderbarer Frühlingstag mit strahlend blauem Himmel vom Modulstart um 7:31 Uhr bis zur Abenddämmerung. Die Höchstleistung um 14:24 Uhr. Die 206. Kilowattstunde wurde erzeugt.
Thorsten Lenz, Energieberater aus der Südwestpfalz, hat heute die Werte seines doppelten Balkonmoduls übermittelt, das in Schindhart (Nähe Pirmasens) aufgebaut ist. Demnach haben zwei Module in 21 Tagen 18,8 Kilowattstunden erzeugt. Siehe auch 377. Tag mit seinem Modul in der Stadt Pirmasens.
Auf der Homepage von SMA habe ich gesehen, dass heute um 12:30 Uhr in Deutschland 21,9 Gigawatt (von 39 installierten GW) Sonnenenergie eingespeist wurden. Das Agorameter (Bild) meldet sogar noch etwas mehr Solarleistung. Nach den vorläufigen Zahlen wurden am heutigen Sonntag damit in der Mittagszeit gut 78 Prozent des benötigten Stroms regenerativ erzeugt – und gleichzeitig noch 7,8 GW exportiert.
* Auf mehrfachen Wunsch schreibe ich ab sofort das Datum dazu. Manche Tagebuch-Leser wollen direkt mit dem Vorjahr vergleichen können.
Betriebszeit: 10:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 174,9 Watt; Gesamtertrag 1,070 kWh.
Morgens zum Beginn der Stromproduktion um 7:50 Uhr war es noch diesig. Zwei Stunden später war es nur noch leicht diesig, das Himmelsblau schien durch. Noch später und zur Höchstleistung um 13.42 Uhr trübten hohe Eiszirren am Himmel das Blau etwas ein. Die 205. Kilowattstunde wurde erzeugt. Morgen soll, da sind sich die Wetterleute einig, über dem Glantal die Sonne scheinen.
Betriebszeit: 9:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 197,8 Watt; Gesamtertrag 0,796 kWh.
Ein Wetterfrosch hat Recht behalten, die anderen haben sich ihm für die nächsten Tage angeschlossen. War es morgens zum Modulstart um 7:59 noch leicht bewölkt, strahlte die Sonne kurze Zeit später und für den Rest des Tages vom blauen Himmel, den nur ganz wenige Wölkchen störten. Von 11 bis 17 Uhr gab es durchgehend mehr als 100 Watt Stromproduktion! Die Höchstleistung um 13:27 Uhr. Um 16:05 Uhr wurde die heutige Kilowattstunde erzeugt. Mehr als ein kWh gab es zuletzt am 29. September 2016. Auch zeigt mein Protokoll die 204. Kilowattstunde seit Inbetriebnahme an.
Betriebszeit: 10:00 Stunden; gesehene Maximalleistung 194,7 Watt; Gesamtertrag 1,201 kWh.
Nebligtrüb und mit Regen begann der Tag fürs Plag&Play-Modul erst um 9:30 Uhr. Später am Tag war es nur noch bewölkt, lockerte ab der Mittagszeit mehr und mehr auf. Höchstleistung um 13:31 und damit wieder über der Labor-Maximalleistung; den kräftigen Sonnenstrahlen hilft der kühlende Wind. Die 203. Kilowattstunde wurde erzeugt. Die Wetterdienste bleiben uneinig, ob Sonne oder Regen.
„Hoher“ Besuch hat das Modul heute mit Simon Haas, dem Klimaschutzmanager des Landkreises Bad Kreuznach. Haas verfolgt dieses Tagebuch, hatte eine ganze Menge Fragen. Z.B. was bzw. wie Mieter solche Balkonmodule nutzen können. Oder zur Mietsolaranlage von DZ-4.
Und dann hat sich noch ein Vergleich mit einem Steckdosenpanel ergeben, das in einem Garten in Pirmasens steht und dort neuerdings Strom fürs Hausnetz erzeugt. Dort war das Wetter anscheinend schlechter als nördliche 60 Kilometer Luftlinie entfernt im Glantal. Es erzeugte in den vergangenen 15 Tagen 3,19 Kilowattstunden; meines dagegen 5,97 kWh.
Betriebszeit: 8:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 240,0 Watt; Gesamtertrag 0,446 kWh.
Diesig zum Modul-Arbeitsbeginn um 8:19 Uhr. Die heutige Höchstleistung bereits um 9:35 Uhr. Bald danach zog endlich Regen auf, der sich bis zum Abend zu 7 Millimeter summierte. Die Stromerzeugung brach mit dem fürs Land dringend benötigtem Himmelsnass natürlich zusammen. Damit war das Tagesergebnis natürlich mau. Für die kommenden Tage sind sich die Wetterleute nicht einig; morgen z.B. schwanken die Angaben zwischen null Sonne und drei Stunden.
Betriebszeit: 5:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 31,4 Watt; Gesamtertrag 0,061 kWh.
Bewölkt, aufgelockert und doch kein Regen heute. Modulstart um 7:58 Uhr. Zeitweise kräftige Sonnenstrahlen fürs Panel. Höchstleistung um 13:14 Uhr – und auch wieder über den 230 Wp. Wetteraussichten – meine drei Internet-„Frösche“ sind sich einig, dass es regnen soll.
Betriebszeit: 9:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 239,3 Watt; Gesamtertrag 0,657 kWh.
Der heutige Montag war dem gestrigen Tag wettermäßig sehr ähnlich, aber etwas besser. Modulstart bei trüben Himmel schon um 8:12 Uhr. In der Mittagszeit war es bedeckt; danach lockerte es etwas auf. Die Höchstleistung um 13:13 Uhr. Je später der Nachmittag, umso mehr verschwanden die Wolken – leider zu spät für solare Leistung. Dennoch wurde heute kurz vor „Feierabend“ die 202. Kilowattstunde erzeugt.
Betriebszeit: 9:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 201,6 Watt; Gesamtertrag 0,287kWh.
Die Wetterfrösche lagen fast richtig. Der Sonntag begann fürs Modul bei leichtem Regen um 9:10 Uhr. Eine Stunde später war es nur noch stark bewölkt; in der Mittagszeit gab es kleine Wolkenlücken mit kräftigen Sonnenstrahlen. Einer davon ließ die Solarzellen nach langer Zeit mal wieder mehr Strom erzeugen, als die maximalen 230 Wp. Der Grund ist an früherer Stelle erklärt: Die Wp-Leistungen der Panele werden unter definierten Laborbedingungen gemessen; in der Praxis kann es auch mal höhere Werte geben. Nach 15 Uhr setzte wieder Regen vom bedeckten Himmel ein. In den nächsten Tagen soll das Wetter regnerisch bleiben.
Betriebszeit: 6:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 243,5 Watt; Gesamtertrag 0,252 kWh.
Bei hellem, leicht diesigem Himmel begann die Stromproduktion heute um 7:59 Uhr. Um 9 Uhr waren Schleierwolken am Firmament. Am späten Vormittag und in der Mittagszeit war es sonnig. Später wurde es trüb mit Lichtblicken. Noch vor Sonnenuntergang zog eine dunkle Wolkenbank heran - Ende der Energieproduktion. Die Höchstleistung um 14:15 Uhr. Zumindest für den morgigen Sonntag und den Montag sind sich die Wetterfrösche einig: Es soll regnen. Das Modul kann den Regen nicht gebrauchen, dafür aber unsere Böden.
Betriebszeit: 9:02 Stunden; gesehene Maximalleistung 103,0 Watt; Gesamtertrag 0,449 kWh.
Diesig, und zwar den ganzen Tag. Modulstart um 8:07 Uhr; Höchstleistung um 12:26 Uhr. Am morgigen Samstag könnte mal kurz die Sonne blinzeln – aber das war für heute auch schon versprochen worden. Aber immerhin wurde heute schon die 201. Kilowattstunde erzeugt.
Balkon-Solaristen sollen weiter verunsichert werden, schreibt das PV Magazine: Die E.ON-Töchter Bayernwerk und Avacon warnen mit vier Jahre alten Veröffentlichungen erneut vor Stecker-Solar-Geräten. Längst widerlegte Argumente werden wie faule Ostereier aus dem alten Osternest, sprich Papierkorb hervorgekramt… Wollte der Konzern nicht einen Strategiewechsel angehen?
Ein „energiegeladenes Osterei“ bekommt dagegen, wer seine eigene Strategie der Stromversorgung wechseln und bei DZ-4 eine Solaranlage – wie ich – mieten will. Sofern der Vertrag noch diesen Monat geschlossen wird, gibt es einen Bonus von maximal 400 €uro auf den Strom, den man noch bei einem Energieversorger nachkaufen muss.
Betriebszeit: 9:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 88,2 Watt; Gesamtertrag 0,397 kWh.
Mehr oder weniger bewölkt war der heutige Donnerstag, mit zeitweise großen Wolkenlücken. Modulstart schon um 8:09 Uhr. Die Höchstleistung um 13:32 Uhr. Und dann wurde endlich eine Schallmauer durchbrochen – die 200. Kilowattstunde!
„Kartoffeln, Eier, Strom“ heißt ein kleiner Clip, den Nordgröön – ein Energiedienstleister aus dem hohen Norden Deutschlands – veröffentlicht hat. Für mich das beste Filmchen zum Thema Energiewende und "Graustrom"-Strommarkt. Ich bin ein absoluter Fan der Firma und ihres Chefs Torge Wendt. Denn wer kann schon den angeblichen „Flatterstrom“ aus den Erneuerbaren Energien „glätten“ – keiner, sagen die EEG-Gegner, Lobbyisten uam. Torge und seine Leute wissen das nicht – sie machen es einfach. Und der Strom kommt, wenn schon nicht vom eigenen Dach, dann einfach vom Landwirt in der Nähe – wie meine Kartoffeln oder Eier. Ganz einfach!
Betriebszeit: 9:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 226,6 Watt; Gesamtertrag 0,829 kWh.
Ein Regen-Mittwoch – nur trüb und Regen. Das Balkonmodul startete um 8:25 Uhr mit der Stromerzeugung. Die Höchstleistung um 13:05 Uhr. Morgen soll es etwas mehr Sonne geben …
Die Jahresbilanz des Balkonmoduls: Es wurden 199,681 Kilowattstunden erzeugt. Beim Energiedienstleister gekauft haben wir 3587,4 kWh. Unser Gesamtstromverbrauch in 12 Monaten beläuft sich somit auf 3786,663 Kilowattstunden (darin enthalten sind 137,84 kWh fürs Laden von Elektroautos). Somit hat das Steckdosenmodul 5,99 Prozent unseres Stromverbrauchs beigesteuert. Ich finde es enorm, was so ein einzelnes Modul mit 230 Wp an Energie erzeugt – auch wenn die Werbung ein Drittel mehr versprach, die in einem sehr, sehr guten Sonnenjahr auch möglich sein sollten. So aber war’s ein ausgesprochenes Nebel-Jahr, wie mehrfach geschrieben, und weit unter dem Durchschnitt.
Was könnte man mit den nahezu 200 Kilowatt alles versorgen? Unsere Kühltruhe braucht nur 154 kWh/a. Die Waschmaschine gar nur 132,6 kWh/a. Unser nicht abschaltbares Standby im Haus (ohne Warmwasser- & Solarthermiepumpe) hat 342 kWh Jahresverbrauch. Davon schluckt allein der Hybrid-Router für Telefon- und Internet 170 kWh. Und man könnte ca. 1300 Kilometer weit mit einer Renault Zoe umweltfreundlich mit Sonnenstrom fahren.
Finanzielles, wobei es mir ausdrücklich um den Umweltgedanken geht! Gegenüber dem Öko-Strompreis unseres hiesigen Grundversorgers deckt sich das Einsparergebnis bis auf 3,79 €uro zur Miete von monatlich 5 €uro. Nochmal – es war ein sehr schlechtes Sonnenjahr.
Interessant fand ich gleich zu Beginn des Jahres, wie sich meine bessere Hälfte auf den solaren Stromzuschuss einstellte – wobei man wissen muss: Die Nordpfälzer sind noch sparsamer als die dafür gerühmten Schwaben. Schon nach wenigen Tagen wurden Geschirrspüler und Waschmaschine möglichst nur noch angeworfen, wenn die Sonne am Himmel stand. Und oft genug wurde der Start auf den nächsten Tag verschoben, wenn da Balkonstrom in Aussicht stand. Das war „learning bei doing“ für die künftige, gemietete DZ-4-Solaranlage.
Betriebszeit: 8:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 95,3 Watt; Gesamtertrag 0,191 kWh.
Bedeckt, ein paar dünne Sonnenstrahlen, Regen am Nachmittag. Um 8:18 Uhr begann die Stromproduktion, die ihren Höhepunkt um 11:31 Uhr fand. Zwei Stunden später zog ein Niederschlagsband übers Land. Danach wurde es nochmal heller am Himmel, was das Ergebnis aber nicht mehr verbessern konnte.
Kurze Bilanz für den Februar: Wir haben 342,3 Kilowattstunden beim Energiedienstleister erworben. Hinzu kommen 8,76 kWh, die das Steckdosenmodul zulieferte. Gesamtstromverbrauch somit 351,06 Kilowattstunden – wobei 17,17 kWh fürs Laden des ge-carsharten Elektroautos enthalten sind. Somit hat das Modul 2,49 Prozent (Januar 2,06 %) zugeliefert. Den Jahresschnitt verrate ich am morgigen Mittwoch.
Miet-Solaranlage von DZ-4. Ich habe es überschlafen, den Vertrag studiert, mit meiner besseren Hälfte gesprochen, mehrfach telefoniert … und heute Mittag unterschrieben! Danke für die zustimmenden Nachrichten, die mich per Telefon, per PN und E-Mail erreichten! Im Telefonat mit Thomas Steurer haben wir ein eingeplantes (und eingepreistes), aber von uns gestern verworfenes, 21. Panel nun doch wieder auf dem Dach untergebracht. Damit bekommen wir knapp 6,5 kWp aufs Dach. Irgendwann im April oder Mai soll die Anlage aufgebaut werden. Und ja: Ich habe mir vorgenommen, auch über die Dachsolaranlage Tagebuch zu führen.
Betriebszeit: 9:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 94,3 Watt; Gesamtertrag 0,209 kWh.
Bei bedecktem Himmel flossen heute ab 8:48 Uhr die ersten Watt vom Modul ins Stromnetz. Später war es leicht bewölkt. Die Höchstleistung schon um 11:26 Uhr. Ab Mittag zog sich der Himmel wieder zu und war bedeckt. Am Abend – nach Sonnenuntergang – zog ein kurzes, starkes Gewitter mit kräftigen Windböen über Rehborn.
Heute klappte es mit dem Beratungstermin mit Thomas Steurer von DZ-4. Wie schon vor zwei Wochen saßen wir runde 90 Minuten beisammen und gingen die Solaranlagen-Planung durch. Leider hatte sich der Anlagenzeichner nicht so ganz an unsere Vorplanung gehalten, Module an anderer Stelle platziert – vermutlich fehlt ihm einfach die Ortskenntnis trotz vieler Fotos.
Dennoch ergibt sich jetzt ein kleines, aufschlussreiches Zahlenwerk. Es zeigt, dass auch mit unserem verschatteten Dach genügend Strom zu erzeugen ist. Mit 20 Solaredge-Modulen kommen wir auf knapp über 6 kWp. Das ist etwas mehr als wir brauchen, ist aber auch etwas Reserve für ein eventuelles Elektroauto. Berechnet ist eine Autarkie von 40 Prozent. Das liegt unter dem, was zwei Nachbarn erzählen, die allerdings auch Stromspeicher und so eine Autarkie von knapp unter 70 % haben. Andererseits sind wir tagsüber daheim, können Großstromverbräuche von Waschmaschine, Geschirrspülmaschine uam. gezielter starten als andere Haushalte. Dank des Balkonmoduls hat meine bessere Hälfte ja schon Übung im gezielten Stromverbrauch. ;-)
Ein Speicher, so haben wir festgestellt, ist deshalb momentan nichts für uns. Denn während sich die Miet-Solaranlage in ziemlich genau 6 Jahren rechnen soll, würde das mit einem Speicher in unserem speziellen Fall knapp 21 Jahre dauern – zu lange, wie Thomas Steurer gleich einräumt. Und falls sich was ändert, ist schnell nachgerüstet.
Verglichen mit dem „Pfalzwerke öko fix“ (Preis aus 2016) des örtlichen Grundversorgers sollen wir künftig monatlich bilanziell (Miete plus restlicher Stromeinkauf minus EEG-Einnahmen) einen (!) €uro mehr für die gemietete Solaranlage zahlen. Damit ist DZ-4 innerhalb meiner Vorgabe, nicht wesentlich teurer zu sein als der Grundstromer. Wenn wir uns in den nächsten Tagen für die Miet-Solaranlage entscheiden, dauert es bis April oder Mai, bis sie gebaut wird. Weitere Neben-Kosten, z.B. für ein Gerüst, fallen nicht an, wie Thomas Steurer versicherte. Jetzt studiere ich noch einmal den Vertrag – morgen sehen wir dann, ob wir unterschreiben.
Betriebszeit: 7:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,7 Watt; Gesamtertrag 0,340 kWh.
Erstmals seit dem 25. September 2016 gab es wieder einen Tag mit mehr als 900 Watt. Der Sonntag begann fürs Panel bei noch bedecktem Himmel um 9:38 Uhr. Eine Stunde später war der Himmel blau, noch etwas später zogen ein paar Schönwetterwolken heran. Die Höchstleistung heute um 13:23 Uhr. Am späteren Nachmittag wurden die Wolken leider dichter, sonst hätte es heute für eine Kilowattstunde gereicht. Dennoch wurde die 199. Kilowattstunde erzeugt. Die Aussichten für Rosenmontag sind leider nicht so schön. Dafür kommt Thomas Steurer von DZ-4 – ich bin ganz gespannt, was er uns für eine Miet-Solaranlage vorrechnet.
Betriebszeit: 8:29 Stunden; gesehene Maximalleistung 224,1 Watt; Gesamtertrag 0,983 kWh.
Das Jahr ist um! Das Steckdosen-Balkonmodul hat 198,149 Kilowattstunden erzeugt! Eine enorme Menge Strom. Leider weniger, als vorhergesagt. Zur Ehrenrettung: 2016 war im Glantal ein Nebeljahr. Vier Monate fast durchgehend Nebel und Dunst – daran kann sich hier niemand erinnern.
Solaranlagenbesitzer in der Nähe berichten mir von einem Minus von bis zu 30 Prozent gegenüber dem Durchschnitt von 15 Jahren zuvor. Aber hätte, hätte Fahrradkette – die heute erzeugte 198. kWh macht mich trotzdem stolz! Die Bilanz ziehe ich zum Monatsende.
Auch der heutige Samstag begann neblig und fürs Modul um 8:38 Uhr. Später war es stark diesig; in der Mittagszeit kam bei hoher Bewölkung die Sonne durch. Die Höchstleistung um 13:16 Uhr. Der Fastnachtssonntag soll vom Wetter ganz passabel werden.
Betriebszeit: 8:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 207,5 Watt; Gesamtertrag 0,792 kWh.
Der vorletzte Tag des Moduljahres brachte mehrere Überraschungen: Zunächst einmal war das Wetter nur leicht bewölkt statt regnerisch wie vorhergesagt. Die Modularbeit begann – aufgrund der hohen, dünnen Bewölkung – bereits um 8:06 Uhr und dauerte auch im Verhältnis zu den vergangenen Wochen sehr lange.
Die größte Überraschung: Erstmals seit dem 21. August habe ich wieder eine Stromerzeugung über den 230 Wp des Moduls gesehen – und damit auch die heutige Höchstleistung um 15:24 Uhr. Auch am morgigen Samstag, dem 365. Modultag, soll es noch für zwei Stunden Sonnenschein geben.
Thomas Steurer von DZ-4 hat sich heute gemeldet. Für Montag haben wir einen neuen Termin vereinbart, an dem er mir berichten will, was uns eine Miet-Solaranlage kosten soll.
Betriebszeit: 9:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 231,9 Watt; Gesamtertrag 0,326 kWh.
Ein Wetter wie gestern – bedeckt und noch sehr stürmisch dazu, sogar in der Glantal-Tallage. Das Plug&Play begann seine Arbeit um 8:58 Uhr; die Höchstleistung bei einem der wenigen Sonnenstrahlen um 13:52 Uhr. Die 197. Kilowattstunde wurde erzeugt. Die Aussichten für die beiden letzten Tage des Modul-Jahres: mies.
Aus gegebenem Anlass nochmal ein Link zu einer Seite, die erklärt, warum der Betrieb von Balkon-Steckdosenmodule vom Netzbetreiber nicht untersagt werden kann. Eine ähnliche Seite zum gleichen Fall hatte ich bereits vor einiger Zeit hier verlinkt.
Betriebszeit: 6:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 109,0 Watt; Gesamtertrag 0,093 kWh.
Wetter wie vorhergesagt – bedeckt, am Nachmittag ein paar wenige Sonnenstrahlen. Modulstart um 9:02 Uhr; Höchstleistung um 14:52 Uhr. Die Aussichten bleiben mies.
Heute erhielt ich eine E-Mail von PVplug zum Stand der Neufassung der Norm DIN VDE 0100-551-1. Ein Auszug aus dem Anschreiben: >>> Es zeichnet sich ab, dass eine Einspeisung von Strom aus Stecker-Solar-Geräten in gemischte Stromkreise zukünftig normgerecht möglich sein wird. Dies wäre ein wichtiger Teilerfolg. Allerdings gibt es im Gremium weiter Gegner einer generellen Bagatellgrenze für Stecker-Solar-Geräte. <<<
Betriebszeit: 7:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 75,2 Watt; Gesamtertrag 0,108 kWh.
Satz mit x – das war leider zweimal nix. Der Tag war wie angekündigt trüb, Nieselregen. Modulstart um 9:19 Uhr, die Höchstleistung im Regen um 13.15 Uhr.
Auch DZ-4 klappte heute leider nicht. Thomas Steurer hatte gestern später am Abend abgesagt und sich entschuldigt: Die eventuelle Solaranlage war leider nicht nach seinen Vorgaben und nur aufs westliche Dach geplant. Damit stimmt natürlich keine (Watt-)Zahl, kein Preis, kein nix. Einen neuen Termin habe ich noch nicht – aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich werde berichten.
Betriebszeit: 6:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 38,9 Watt; Gesamtertrag 0,067 kWh.
Diesig, trüb, Regen … die Wetterfrösche hielten sich an ihre Vorhersagen. Und so soll es auch die nächsten Tage bleiben – leider! Der Modultag begann um 8:47 Uhr, die nicht als solche zu bezeichnende Höchstleistung um 12:50 Uhr.
Morgen Vormittag will Thomas Steurer von DZ-4 – der Hamburger Firma, die Eigenverbrauch-Solaranlagen vermietet – zur zweiten Beratung kommen, sein maßgeschneidertes Angebot für unsere individuellen Bedürfnisse vorlegen. Ich bin gespannt! Von der Möglichkeit einer Miet-Solaranlage habe ich ein paar wenigen Bekannten erzählt – während sie sonst vor der solaren Investition auf dem eigenen Hausdach zurückschrecken, finden sie dieses Modell sehr gut. Es darf natürlich bei keinem mehr Kosten verursachen, als bisher für die Elektrizität bezahlt wird. Morgen Abend werde ich berichten.
Betriebszeit: 6:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,1 Watt; Gesamtertrag 0,051 kWh.
Da war der Sonntag doch noch schöner, als vorhergesagt! Der Modultag begann um 8:30 Uhr bei leichter Bewölkung. Die lockerte auf zu hohen, dünnen Wölkchen, zeitweise blauem Himmel mit kurzen, kräftigen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 13:45 Uhr spricht für sich. Die Aussichten bis Monatsende bleiben mies – aber den Regen brauchen wir auch (siehe 355. Tag).
Betriebszeit: 8:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 221,5 Watt; Gesamtertrag 0,536 kWh.
Der Donnerstag begann dunstig und bei minus 3 Grad Celsius fürs Modul, das ab 9:39 Uhr Strom lieferte. Danach war ich unterwegs; siehe nach. Der Freitag war zum Panel-Arbeitsbeginn um 9:30 Uhr in dichten Nebel gehüllt; Höchstleistung um 14:05 Uhr. Der heutige Samstag war einheitlich trüb bzw. bedeckt. Modulstart um 9:28 Uhr; Höchstleistung um 13:05 Uhr. Die Aussichten bis Monats- und Testende sind leider regnerisch. Immerhin wurde die 196. Kilowattstunde erzeugt.
Letzte Zahl bringt mich auf meine e-mobile Tour der vergangenen beiden Tage. Insgesamt habe ich mit der ge-carsharten Renault Zoe (2014er Modell mit 43 KW-Lader) 1356 Kilometer zurückgelegt. Dafür habe ich laut Bordcomputer 227,8 Kilowattstunden verbraucht (Ladeverlust mal außen vor). Das sind im Durchschnitt 16,8 kWh/100 Kilometer (der Sommerverbrauch 14,9 kWh). Die 227,8 Kilowattstunden entsprechen dem Energiegehalt von 28 Litern Superbenzin bzw. von 22,8 Litern Diesel. In der Realität hätte unser Polo für die Strecke aber 99 Liter Super geschluckt, mein abgeschaffter Ford Focus Turnier 81,4 Liter Diesel. 17,17 kWh kamen übrigens aus der eigenen Steckdose. Zum Bild: In Lambsheim (Nähe Ludwigshafen) gab’s für die Zoe frischen Strom aus Windenergie – der Windpark-Planer GAIA hat diese Ladesäule an der Feuerwehrwache aufgestellt.
Betriebszeit Donnerstag: 7:08 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,547 kWh.
Betriebszeit Freitag: 7:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,2 Watt; Gesamtertrag 0,161 kWh.
Betriebszeit Samstag: 7:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,1 Watt; Gesamtertrag 0,088 kWh.
Frühlingsluft – zumindest ein Hauch davon – gab es am heutigen Mittwoch. Bei leicht diesigem Himmel und minus 6 Grad Celsius startete das Plug&Play um 8:39 Uhr seine Stromerzeugung. Auch um 9:25 Uhr war das Modul noch dick bereift, lieferte aber 14,1 Watt. Abgetaut und bei nur noch leichtem Dunst dann 80,2 Watt um 10:30 Uhr. Ab High Noon war der Himmel blau bis zum Abend. Die Höchstleistung um 13:15 Uhr. Die 195. Kilowattstunde seit März wurde erzeugt.
Die nächsten Tage sollen leider bewölkt sein und Regen bringen. Letzterer ist dringend notwendig – unsere 5 Kubikmeter Regenwasserzisterne ist zum dritten Mal in 23 Jahren leer. Die anderen beiden Male liegen lange zurück und waren am Ende des Sommers gewesen. Ich habe einen Meter nachgefüllt, weil sonst die Toilettenspülung nicht funktioniert.
Am Donnerstag und Freitag gibt es kein Tagebuch: Ich bin morgen in Reisbach südlich von Regensburg/Straubing und dann in der Römerstadt Trier bei Veranstaltungen. Da das mit dem ÖPNV nicht zu schaffen ist, musste ich mal wieder auf die bei E-Wald ge-carsharte Renault Zoe zurückgreifen. Sie nuckelt im Moment 5 Kilowattstunden an der Steckdose nach, um morgen mit mir mal wieder auf große Fahrt zu gehen. Es sollten so 1300 elektrische Kilometer werden. Diese Strecke entspricht ziemlich genau dem Strombedarf, den das eine Balkonmodul bisher an Elektrizität erzeugt hat.
Betriebszeit: 8:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 166,3 Watt; Gesamtertrag 0,873 kWh.
Der heutige Valentinstag startete fürs Modul um 8:44 Uhr bei leicht diesigem Himmel. Schon eine Stunde später strahlte die Sonne vom klaren Blau bis zu ihrem Untergang. Die Höchstleistung um 14 Uhr. Die 194. Kilowattstunde wurde erzeugt. Auch morgen soll das Sonnenwetter so bleiben.
Heute Vormittag kam Thomas Steurer von DZ-4 – der Firma, die Eigenverbrauch-Solaranlagen vermietet (siehe auch Seite Unterstützer) – zur ersten Beratung. Die verschattete östliche Dachseite wurde kritisch beäugt, mehrfach Fotos vom Sonnenstand auf dem Dach gemacht. In den 90 Minuten des Gesprächs haben wir unseren Stromverbrauch jetzt und künftig erörtert, mögliche Montageorte für den Wechselrichter und ggf. einen Stromspeicher besprochen und angesehen. Letztlich kamen wir für 5 KWp auf 20 monokristaline Module mit je 285 Wp von Solaredge, weil diese besser mit Verschattungen und dem schrägen Licht umgehen, die in 3 Teilen aufs Dach montiert werden sollten. 10 Panele horizontal in Zweierreihe firstnah auf der östlichen Dachseite; auf dem westlichen Dachteil 6 Stück über dem Balkon sowie weitere 4 nördlich des Kamins. Meine Vorgabe war, dass ich nicht mehr bezahlen will, als heute der Grundversorger für Ökostrom kassiert: 101 €uro im Monat. Bereits kommende Woche Dienstag will Thomas Steurer mit einem Vorschlag erneut nach Rehborn kommen.
Betriebszeit: 8:29 Stunden; gesehene Maximalleistung 180,8 Watt; Gesamtertrag 0,898 kWh.
Der Montag begann trüb, diesig und fürs Balkonmodul erst um 11:07 Uhr – aber ab dem Nachmittag wurde es bei blauem Himmel richtig sonnig. Die Höchstleistung um 14:58 Uhr. Wir hatten eine tolle Abendstimmung am Himmel, die zumindest zwei weitere, angeblich richtige Sonnentage ankündigen.
Betriebszeit: 6:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,2 Watt; Gesamtertrag 0,328 kWh.
Der Modul-Tag begann diesig um 8:59 Uhr, später hellte es sich auf, gab es am frühen Nachmittag sogar richtige Sonnenstrahlen für die Höchstleistung um 13:49 Uhr. Die Aussichten für den morgigen Montag sind ähnlich – aber dann soll es ein paar Tage lang Sonne geben.
Übermorgen kommt der Mann von DZ-4 (siehe 341. Tag). Den heutigen Tag habe ich für ein paar Berechnungen und Vergleiche genutzt. Unter anderem habe ich festgestellt, dass eine bereits 16 Jahre alte WSW-Solaranlage (2,4 KWp) hier im Ort umgerechnet auf 1 KWp im vergangenen Jahr 80 Kilowatt weniger erzeugte als mein Balkonmodul mit SWS-Ausrichtung.
Betriebszeit: 8:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 127,8 Watt; Gesamtertrag 0,235 kWh.
Der Samstag begann mit Schneefall – dicke Flocken fielen vom Himmel, klebten am schräg stehenden Modul, lagen 10 Zentimeter hoch auf dem Boden. Schippen war angesagt. Nach dem Wegwischen der „weißen Pracht“ vom Panel um 9:24 Uhr floss der Strom ins Hausnetz.
Es blieb weitgehend hell-trüb mit der Höchstleistung um 13:27 Uhr. Gegen 15 Uhr gab es kurz ein paar weitere Schneeflocken, die dann schnell in Regen übergingen. Aktuell ist der ganze Schnee schon wieder weg.
Die 193. Kilowattstunde seit 1. März 2016 wurde erzeugt. Morgen soll es bei Regenfällen bedeckt bleiben – danach sind sonnige Tage angesagt. Meine Referenzanlage hat seit Jahresbeginn erst 29 (!) Prozent des Durchschnitts der vorangegangenen 5 Jahre erzeugt.
Betriebszeit: 6:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 45,1 Watt; Gesamtertrag 0,172 kWh.
Heute wieder dauer-diesig … Modulstrom floss ab 10:12 Uhr, die Höchstleistung um 11:53 Uhr. Der morgige Samstag wird wohl auch durchgehend bedeckt. Der Sonntag bewölkt mit etwas Sonne sein. Aber ab Montag bis Mittwoch soll es 28 Stunden Sonnenschein geben – hoffentlich… Denn noch sind es 7,126 kWh zur magischen Grenze von 200 Kilowattstunden in Jahresfrist.
Heute berichten mehrere Medien, u.a. das PV-Magazin und Franz Alt, über das Normungsverfahren für Steckdosen-Module. Es sieht gut aus! Nach jetzigem Stand werden „gemischte Stromkreise“, also das Einspeisen in den normalen Endstromkreis, prinzipiell möglich. Der einfache Anschluss über Schukostecker ist schon jetzt nicht verboten – und könnte ebenfalls zur Norm erklärt werden; ein Arbeitskreis wird sich mit dem Thema befassen.
Betriebszeit: 5:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,4 Watt; Gesamtertrag 0,038 kWh.
Heutiger Arbeitsbeginn fürs Modul um 8:33 Uhr. Da war es hell-diesig, was um 10:15 Uhr schon 65,1 Watt brachte. Später gab es eine hohe, dünne Bewölkung, durch die die Sonne etwas gebremst schien. Höchstleistung um 13:25 Uhr. Die Aussicht auf den morgigen Freitag und das Wochenende lautet trüb; danach könnte es richtig sonnig werden.
Betriebszeit: 7:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,4 Watt; Gesamtertrag 0,603 kWh.
Der Dienstag war diesig, später bedeckt. Das Steckdosenmodul arbeitete ab 8:41 Uhr mit seiner Höchstleistung um 11:40 Uhr. Die 192. Kilowattstunde seit 1. März 2016 wurde erzeugt.
Betriebszeit: 7:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,4 Watt; Gesamtertrag 0,135 kWh.
Der Mittwoch war durchgehend diesig. Arbeitsbeginn fürs Modul erst um 9:37. Höchstleistung um 14:02 Uhr. Die Aussichten sagen für die nächsten Tage zumindest etwas Sonne voraus.
Betriebszeit: 6:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 47,2 Watt; Gesamtertrag 0,203 kWh.
Dichter Nebel am Morgen bringt diesmal keine (Strom-)Sorgen. Der Modultag begann um 8:50 Uhr, um 11 Uhr war es bedeckt, um ab der Mittagszeit aufzulockern. Ab dem Nachmittag gab es immer mehr blaue Stellen am Himmel und damit Sonne fürs Balkonmodul. Die Höchstleistung um 15:15 Uhr. Insgesamt gab es eine Stromproduktion über dem Durchschnitt. Am morgigen Dienstag soll es regnen; am Mittwoch gar nochmal schneien.
Bei der Recherche über Aquarien und deren Stromverbrauch bin ich erschrocken. Ein Bekannter hat ein 520 Liter-Becken mit asiatischen Süßwasser-Fischen. Er hat den Stromverbrauch von Heizung, Neon-Licht und Pumpe eine Woche lang mit einem meiner Strommesser notiert. Hochgerechnet aufs Jahr kommen wir auf 1279 Kilowattstunden. Jetzt kommt das Messgerät an ein neu eingerichtetes Meerwasser-Aquarium mit Korallen und Fischen (Bild) eines anderen Bekannten. Mal sehen, was das an Strom verbraucht. Und dann wollen wir überlegen, wie sich der Energieverbrauch zumindest etwas senken lässt, z.B. mit LED-Licht. Mitlesende Aquarianer sind eingeladen, energiesparende Tipps zu geben – und: Wir wollen niemandem dieses schöne Hobby verleiden!
Betriebszeit: 8:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,8 Watt; Gesamtertrag 0,620 kWh.
Der Freitag brachte am Nachmittag zwischen dicken Wolken eine kurze, sonnige Überraschung mit einer Höchstleistung um 15:50 Uhr: Ein paar Strahlen des Zentralgestirns fiel optimal aufs Modul. Der Tag hatte um 9:28 Uhr bei diesigem Himmel begonnen.
Betriebszeit: 7:26 Stunden; gesehene Maximalleistung 178,2 Watt; Gesamtertrag 0,131 kWh.
Der Samstag begann um 9:41 Uhr ebenfalls wieder diesig, wurde aber nicht besser. Es regnete und nieselte ohne wesentliche Aufhellung. Die magere Höchstleistung um 13 Uhr.
Betriebszeit: 5:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,9 Watt; Gesamtertrag 0,026 kWh.
Der Sonntag begann fürs Modul bei grellhellem Nebel schon um 8:53 Uhr. Die Höchstleistung im noch immer hellen Dunst dann um 10:35 Uhr. Danach war es bedeckt. Dennoch hat das Morgenlicht für ein noch einigermaßen vernünftiges Ergebnis gesorgt.
Betriebszeit: 7:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 67,7 Watt; Gesamtertrag 0,107 kWh.
Ein ausgesprochener November-Nebeltag Anfang Februar. Die gegenüberliegende Talseite und die nur gut einen Kilometer entfernten Windenergieanlagen waren nicht zu erkennen. In dieser „Suppe“ begann die immer wieder unterbrochene Stromproduktion des Moduls um 9:55 Uhr. Die Höchstleistung um 12 Uhr. Heute wurde die 191. Kilowattstunde seit vergangenem März erzeugt.
Die Aussichten für die kommende Woche sind gleichbleibend mies. Daher pausiert dieses Tagesbuch, bis es etwas Berichtenswertes gibt.
Betriebszeit: 5:42 Stunden; gesehene Maximalleistung 12,1 Watt; Gesamtertrag 0,050 kWh.
Der letzte Monat des einjährigen Balkonmodul-Tests ist angebrochen. Und der Februar beginnt, wie der Januar endete: trüb und bedeckt. Die Elektronen flossen ab 9:23 Uhr. Die Wetteraussichten haben sich nicht gebessert. Und noch fehlen etwas mehr als 9 kWh zur 200. Kilowattstunde in Jahresfrist.
„Bauen mit der Energiewende“, der neue Kinofilm von Frank Farenski, gab den mir den Tipp: Heute hatte ich einen sehr netten Telefonkontakt zu einem Mitarbeiter von DZ-4. Die Hamburger Firma vermietet Solaranlagen und auch Stromspeicher, die man aufs heimische Hausdach baut, für 25 Jahre zum Festpreis. Spätestens dann würde die Anlage in mein Eigentum übergehen. Ich habe ein paar Details (siehe gestern, 340. Tag) gemailt. Am 14. Februar kommt der DZ-4-Mann und schaut sich vor Ort die Gegebenheiten an. Er sagt vorab schon einmal, dass die Solarkataster im Geoportal recht zuverlässig seien – aber natürlich vor Ort der Prüfung bedürfen. Ich werde berichten!
Betriebszeit: 5:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,9 Watt; Gesamtertrag 0,040 kWh.
Der Monat Januar endet so wie er begann: neblig-trüb. Die Modularbeit begann um 9:08 Uhr, die Höchstleistung gegen 13 Uhr. Die Wetterberichte sagen eine Woche Regen und Trübnis vorher, bevor es etwas besser werden könnte. Mit den 200 Kilowattstunden Jahresproduktion wird es knapp.
Im Januar erzeugte das Balkonmodul 8,164 kWh Strom fürs Hausnetz. Das ist mehr als im November oder Dezember. Vom Energiedienstleister gekauft haben wir im ersten Monat des Jahres 2017 388,3 kWh, so dass wir insgesamt 396,464 kWh verbraucht haben. Wobei 21,4 kWh fürs Laden einer Zoe verbraten wurden. Das Plug&Play lieferte damit 2,06 Prozent zu. Es ist der höchste Monatsstromverbrauch der vergangenen 13 Monate!
Interessant ist der Bezug auf den Januar 2016 – obwohl es heuer lange Zeit sehr kalt war und die Heizung ständig lief, haben wir einen (um die Zoe bereinigten) Mehrverbrauch von nur 18 Kilowattstunden. Da macht sich die effizientere Heizungspumpe bemerkbar.
Auf die Zeit seit 1. März 2016 gerechnet, haben wir 3245,1 Kilowattstunden gekauft. Das Modul lieferte 190,921 kWh zu. Gesamtstromverbrauch damit 3435,603 kWh. Darin enthalten sind 142,07 kWh für die Akkus von Elektroautos. Das Modul hat also auf die 11 Monate gesehen 5,55 Prozent unseres Elektrizitätsbedarfs zugeliefert.
Im Moment spiele ich mit einem Internettool etwas mit Satellitenbildern, um zu sehen, wie auf unser ungünstig ausgerichtetes und vom Berg bzw. Bäumen verschattetes Dach 5 kWp, also etwa 20 Module passen könnten. Das Bild aus dem All muss im Sommer gegen 10:30 Uhr entstanden sein.
Betriebszeit: 6:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,8 Watt; Gesamtertrag 0,033 kWh.
Im Jahr 2024 besteht das Projekt Leben mit der Energiewende 12 Jahre. Das Projekt hat sich von einem einzigen Kinofilm zu mittlerweile 6 bestehenden Filmen entwickelt. Seit dem Jahre 2013 gibt es unseren YouTube-Kanal. Unser Antrieb ist die Energiewende. Viele Organisationen und Vereine zeigen unsere Filme in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Haben auch Sie Lust, eine Vorführung zu organisieren? Denn wir müssen umsteigen auf regenerative Energien. Deshalb gehen wir zu den Bürger/innen und zeigen die Kinofilme zum großen Teil persönlich. Seit dem 29. November 2022 gibt es den neuen Film von Leben mit der Energiewende in den Kinos: "LEBEN OHNE ENERGIEKOSTEN".